Hallo, ich bin Astrid von Heimatkräuter. Ich lebe mit meiner Familie im Kölner Norden, liebe meinen Garten, den ich nach und nach mit Heimatkräutern fülle und habe eine Ausbildung zur zertifizierten Kräuterpädagogin absolviert. Das Wissen um die heimische Natur möchte ich weitergeben und so wurde die Idee von Heimatkräuter geboren.
Schon als Kind war ich viel in der Natur unterwegs, habe Walderdbeeren gepflückt und Kränze aus Gänseblümchen geflochten. Auch mein Bürojob hat mich davon nicht dauerhaft abgehalten. Als Mutter habe ich dann auch irgendwann angefangen, mich damit zu beschäftigen, wo unser Essen eigentlich herkommt. Grade das Thema nachhaltiges und regionales Wirtschaften finde ich sehr spannend. Da lag es für mich nahe, zu schauen, was unsere heimische Natur an Möglichkeiten bereithält, die z.B. ohne lange Flugstunden auskommen.
So kamen die Heimatkräuter in mein Leben. Jede Jahreszeit hält dabei etwas für mich bereit. In meiner Freizeit koche und verarbeite ich schon lange Kräuter auf verschiedenste Weise. Vor allem das Einkochen und Konservieren hat es mir angetan. Ob Brombeere, Löwenzahnwurzel oder Giersch. Ich liebe es diese Kräuter zu verarbeiten und im Winter noch davon essen zu können. Mich treibt dabei der Gedanke nach Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung, wenn auch nur im Kleinen und privat. Ich finde es auch wichtig, dass man vorhandenes Obst aus den Gärten verarbeitet und nicht an den Bäumen hängen lässt. Aber auch Hagebutten, Schlehen und Felsenbirnen sind schmackhafte Wildfrüchte, die es mir angetan haben. Im Winter verlege ich mich dann aufs Basteln, weil meine Kreativität irgendwo hin muss. Kerzen mit getrockneten Kräutern, Trockenblumenkränze, Weihnachtskarten. Ich kann mir sehr vieles vorstellen und liebe die Herausforderung einer guten DIY Challenge.
Jetzt möchte ich gerne andere Leute für mein Herzensthema – Heimatkräuter – begeistern. Wenn ihr Lust habt, nehme ich euch mit in diese faszinierende Welt.